Die aktuelle Debatte um Armut in Deutschland wird erregt geführt, ist aber am Ende meist fruchtlos für eine Politik der Armutsprävention.

Aus Perspektive der gesellschaftlichen Teilhabe diagnostiziert der Autor Bildungsarmut und Langzeitarbeitslosigkeit als größte Armutsrisiken. Er identifiziert Defizite in Schule und Ausbildung sowie in den Hilfesystemen und in der Arbeitsmarktpolitik. Diese Probleme verhindern eine erfolgreiche Teilhabe am Arbeitsmarkt. Der Autor zeigt Ansätze zur Befähigung und damit zu einer Politik der Armutsprävention.

Was hilft gegen Armut? (Reihe „Soziale Arbeit kontrovers“, Band 7)

Ein Essay von Georg Cremer, Herausgegeben vom Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. und Lambertus-Verlag. 2013; 64 Seiten; 7,50 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 6,50 € ISBN: 978-3-7841-2465-0

Der Autor:
Prof. Dr. Georg Cremer ist Generalsekretär und Vorstand Sozial- und Fachpolitik des Deutschen Caritasverbandes. Zudem lehrt er als außenplanmäßiger Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Freiburg i.Br.

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