Österreichische Armutskonferenz vergibt "Journalismus-Preis von unten" / Jury bilden Armutsbetroffene

Veröffentlicht in Europäische Union

Wien (OTS) - Bereits zum dritten Mal schreibt die Armutskonferenz einen Preis aus, der hintergründige und respektvolle Armutsberichterstattung prämiert.

Zugelassen sind Beiträge aus Print- und Onlinemedien sowie aus Radio und Fernsehen. Bewertet und ausgewählt werden die Beiträge von Menschen mit Armutserfahrungen.

Einreichungen sind bis 12. November 2012 möglich.

Hinter Statistiken und Zahlen stehen immer Menschen, die nur selten jenen Klischees entsprechen, deren sich der öffentliche Diskurs allzu gerne bedient: Die Armutskonferenz möchte einen Journalismus fördern, der den vielen Facetten von Armut gerecht wird, Betroffene respektvoll behandelt, ihre Stimmen hörbar und ihre Realitäten sichtbar macht und Hintergründe ausleuchtet. Der dritte Journalismus-Preis "von unten" soll dies unterstreichen.

Eingereicht werden können veröffentlichte Beiträge jeder Länge, in den Kategorien Printmedium, Onlinemedium, Radio und Fernsehen, die im Zeitraum November 2011 bis November 2012 erschienen bzw. gesendet worden sind. Alle bis zum 12. November eingelangten Beiträge werden von einer Jury bestehend aus Armutsbetroffenen sowie VertreterInnen der Armutskonferenz bewertet.

Am 17. Dezember werden die jeweils besten Beiträge jeder Kategorie im Rahmen einer Preisverleihung in Wien geehrt.

Einzureichen sind die Beiträge bei:

Die Armutskonferenz.
Herklotzgasse 21/3, 1150 Wien
e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.armutskonferenz.at

Rückfragehinweis:
Koordinations-Büro "Die Armutkskonferenz": Tel.: 01-4026944 (Kontaktperson: Robert Rybaczek)