Bessere Bildung bringt mehr Chancen am Arbeitsmarkt

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SPÖ-Bildungssprecher begrüßt Vorstoß von Sozialminister Hundstorfer zu Ausbildungspflicht

Wien (OTS/SK) - SPÖ-Bildungssprecher Elmar Mayer sieht in einer guten Bildung und Ausbildung die Voraussetzung dafür, dass Jugendliche am Arbeitsmarkt eine echte Chance haben. "Dabei ist es zweitrangig, ob diese Ausbildung im Besuch einer höheren Schule oder einer Lehre besteht. Wichtig ist zunächst, dass die Jugendlichen nach der Pflichtschule nicht aufhören, sich weiterzubilden. Sonst verbauen sie sich frühzeitig ihre Zukunftschancen", so Mayer am Sonntag nach der ORF-"Pressestunde" gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Der SPÖ-Bildungssprecher begrüßt daher den Vorstoß von Arbeits- und Sozialminister Rudolf Hundstorfer, die Ausbildungsgarantie zu einer Ausbildungspflicht weiterzuentwickeln.

Rund 5.000 Jugendliche finden sich jedes Jahr nach der Pflichtschule weder in einer weiterführenden Schule, noch am Arbeitsmarkt wieder, weitere 5.000 gehen einer ungelernten Arbeit nach. "Diese Jugendlichen haben kaum eine Chance auf einen sicheren Arbeitsplatz, denn der Pflichtschulabschluss allein reicht dafür heute einfach nicht mehr aus", so Mayer. Nach der Ausbildungsgarantie wäre die Einführung einer Ausbildungspflicht für alle Jugendlichen bis 18 Jahre ein "weiterer wichtiger Schritt, um diesen Kindern eine echte Zukunftsperspektive zu geben", unterstreicht Mayer. (Schluss) sc/up

Quelle:Pressemitteilung APA OTS

We collect money to help the homeless

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Make a Statement with Roskilde Festival by helping the homeless.

The Statement campaign focuses on the homelessness that surrounds us in Denmark. Therefore, we are doing a charity fundraising in favour of the organisation Projekt Udenfor (project outside) that works in the streets with homeless people – having compassion as the an ideal. We hope you will support it – we do.

 

Why does Roskilde Festival collect money for Projekt Udenfor?

Denmark is one of the wealthiest countries in the world - yet in 2009 5000 homeless people have been counted in Denmark. Experts estimate that the actual number of homeless people is larger and also growing as the number of people who are evicted by court order today is increasing. Roskilde Festival thinks it's an unbecoming inequality in a welfare state. Therefore, we encourage the audience to make a statement with Roskilde Festival and donate to Projekt Udenfor (project outside).

We have chosen Projekt Udenfor because they are enthusiasts in their field, are not dictated by anything other than charity and believes that all people have the right to be offered a helping hand without needing anything in return.

Why should I support Projekt Udenfor?

You should support Projekt Udenfor because they help the most vulnerable homeless people and care for those who do not even seek the help they obviously need. Projekt Udenfor help people who have fallen through the cracks in the public system and make contact with homeless people who have given up.

Your contribution ensures that there will be served hot, nutritious meals on the street and that medical care and veterinary help are offered to the homeless and their four-legged friends. Your contribution helps to ensure that the homeless have contact with the outside world and those who want it are helped into a home and during the difficult transition from being a homeless to getting a home have the possibility of engaging a voluntary visitor.

The charity fundraising takes place from 21 March to 3 April.

Thanks in advance!

 

 

EU-Bürger wollen Steuer gegen Armut

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oxfamBerlin. - In den fünf größten EU-Ländern spricht sich die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger für eine Finanzmarktsteuer und die Verwendung der dadurch zu erzielenden Einnahmen für Armutsbekämpfung aus. Das ergab eine repräsentative Umfrage des von der Hilfsorganisation Oxfam beauftragten britischen Meinungsforschungs-Instituts YouGov in sechs europäischen Ländern, die am Mittwoch in Berlin veröffentlicht wurde.

Demnach befürwortet über die Hälfte der Befragten in Deutschland (53 Prozent), Frankreich (51%), Großbritannien (51%), Italien (59%) und Spanien (67%) eine Finanztransaktionssteuer, wenn die Einnahmen für die Armutsbekämpfung im In- und Ausland eingesetzt würden. In den Niederlanden ist die Zahl der Befürworterinnen und Befürworter einer solchen Steuer geringer (38%), aber dennoch höher als die der Gegner (25%).

In allen sechs Ländern sind der Umfrage zufolge mehr als 80 Prozent der Befragten der Meinung, dass der Finanzsektor daran beteiligt werden sollte, die durch die Wirtschafts- und Finanzkrise entstandenen Schäden zu beheben. Nur jeder elfte Befragte in Deutschland ist der Meinung, dass der Bankensektor bereits ausreichend an den Kosten der Krise beteiligt worden ist.

"Die Umfrage ist ein deutliches Votum der Bürgerinnen und Bürger für eine europäische Steuer gegen Armut und ein klares Signal an die europäischen Staats- und Regierungschefs", erklärte Tobias Hauschild, Experte für Entwicklungsfinanzierung bei Oxfam Deutschland. Kürzlich hätten sich die Regierungen der Länder der Eurozone darauf geeinigt, die Möglichkeiten einer Finanztransaktionssteuer auszuloten. "Nun müssen sich die EU-Staats- und Regierungschefs auf dem am Donnerstag in Brüssel stattfindenden EU-Gipfel deutlich zu einer europaweiten Finanztransaktionssteuer und der Verwendung der Einnahmen für die Armutsbekämpfung bekennen", forderte Hauschild.

"Es ist unabdingbar, dass insbesondere in Deutschland ein großer Teil der Einnahmen aus einer Finanztransaktionssteuer in die weltweite Armutsbekämpfung und den Klimaschutz in armen Ländern fließt", sagte Hauschild. Die Bundesregierung sei derzeit weit davon entfernt, ihr Versprechen zur Erhöhung der Entwicklungshilfe (0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens im Jahr 2015) einzulösen. "Die Glaubwürdigkeit der Bundesregierung bei der Entwicklungsfinanzierung steht hier in Frage. Bundeskanzlerin Merkel kann beweisen, dass sie ihre Versprechen ernst nimmt, indem sie dafür sorgt, dass die Steuer kommt und die Einnahmen in Armutsbekämpfung und weltweiten Klimaschutz fließen."

Die Oxfam-Meinungsumfrage "International Aid" wurde vom 7. bis 14. März 2011 von YouGov plc durchgeführt. Alle Daten wurden im Rahmen einer Online-Befragung von YouGov erhoben. In sieben Ländern wurden jeweils mehr als 2.000 Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren befragt (Deutschland: 2105; Frankreich: 2008; Vereinigtes Königreich: 2226; Italien: 2004; Kanada: 2005; Niederlande: 2011; Spanien: 2009).

(mit freundlicher Genehmigung von entwicklungspolitik online)

Europa 2020 Indikatoren

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Europa 2020 ist eine Strategie für Beschäftigung und intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum, die auf 5 EU-Kernzielen basiert und zur Zeit durch 8 Leitindikatoren gemessen werden.

  • 75 % der Bevölkerung im Alter von 20 bis 64 Jahren sollten in Arbeit stehen
    • Erwerbstätigenquote nach Geschlecht, Altersgruppe 20-64 Jahre ... Daten
  • 3 % des BIP der EU sollten für F&E aufgewendet werden
    • Bruttoinlandsausgaben für FuE (GERD) ... Daten
  • Die 20-20-20-Klimaschutz-/Energieziele sollten erreicht werden (einschließlich einer Erhöhung des Emissionsreduktionsziels auf 30 %, falls die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind).
    • Emissionen von Treibhausgasen, Basisjahr 1990 ... Daten
    • Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch ... Daten
    • Energieintensität der Wirtschaft (Platzhalter für Energieeinsparung, noch keine Daten vorhanden). ... Daten
  • Der Anteil der frühzeitigen Schul- und Ausbildungsabgänger sollte auf unter 10 % abgesenkt werden, und Anteil der 30- bis 34-Jährigen, die ein Hochschulstudium abgeschlossen haben oder über einen gleichwertigen Abschluss verfügen, soll auf mindestens 40 % erhöht werden.
    • Frühzeitige Schul- und Ausbildungsabgänger ... Daten
    • Tertiärer Bildungsabschluss nach Geschlecht und Altersgruppe 30-34 ... Daten
  • Die Zahl der von Armut oder sozialer Ausgrenzung gefährdeten Personen sollte um 20 Millionen sinken
    • Bevölkerung mit Armutsgefährdung oder Ausgrenzung ... Daten
    • In Haushalten lebende Personen mit sehr niedriger Arbeitsintensität ... Daten
    • Personen mit Armutsgefährdung nach Sozialleistungen ... Daten
    • Personen, die unter erheblichen materiellen Entbehrungen leiden ... Daten

Liebe deinen Nächsten - gebe ein wenig von Dir selbst!

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Der Verein "Liebe Deinen Nächsten" veranstaltet am Samstag, dem 9. April 2011 von 14.00 - 22.00 Uhr im Ungdommenshus in Fredericia einen Aktionstag.

Für die Planung und Durchführung sind Ehrenamtliche zuständig. Eine Reihe von Künstlern treten für den guten Zweck unendgeldlich auf.

Es wird für jeden etwas dabei sein:

Versteigerung von Gemälden örtlicher Künstler und anderer Spenden von örtlichen Unternehmen und Einzelpersonen. Auktionator ist TV-Moderator und Rapper Michael "Jøden"

Eine Fotomontage mit dem Thema "Obdachlosigkeit" wird zu sehen sein

Der Kopenhagener Dichter Claus Høxbroe , der gerade den Turell Award 2011 gewonnen hat, kommt vorbei und trägt Proben seiner Lyric vor. Claus Høxbroe kennt das Leben ohne festen Wohnsitz. Er hat es ein Jahr lang selbst gelebt und es ist Teil seiner lyrischen Arbeit geworden.

Gags & Spaß für die Kleinsten im Laufe des Nachmittags

Tagsüber wird ein abwechslungsreiches Musikprogramm geboten:

Papa Noel's (Nyborg)

Nicholas Andresen (Fredericia)

Basement Below (Brejning)

Siamesische kämpfende Fische (Kopenhagen)

Ivan Nio (Kopenhagen)

Maiden Jam (Fredericia)

Einlass: 13:30 Uhr (Eintritt 40 kr Erwachsene/10 kr für Kinder unter 12)

Der Verein "Liebe Deinen Nächsten" hat eine ähnliche Veranstaltung bereits in Kopenhagen organisiert und es gibt Pläne weitere Events im ganzen Land zu starten.

"Liebe Deinen Nächsten" begann vor anderthalb Jahren als private Initiative über Facebook, Auktionen zu veranstalten deren Einnahmen verschiedenen Organisationen, wie Kofoed Keller, Mütterhilfe und der Obdachlosen-Plattform in Nykøbing zu Gute kamen. Seit Februar ist "Liebe Deinen Nächsten" ein Verein.