Fachtag Landesarmutskonferenz Niedersachsen

Geschrieben von Gerhard Zamzow. Veröffentlicht in Uncategorised

Ein Unbekannter ist Christoph Butterwegge in der Armutsdiskussion in der Bundesrepublik keineswegs. Wenn er Ende November die Autofahrt von Köln, wo er als Politikwissenschaftler an der dortigen Universität lehrt, nach Hannover in Kauf genommen hat, um auf der Tagung der Landesarmutskonferenz das Eingangsreferat zu halten, so wollte er auf etwas Wichtiges aufmerksam machen, nämlich sein neues Buch „Hartz IV und die Folgen: Auf dem Weg in eine andere Republik ?“ (Weinheim, Basel: Beltz Juventa 2015, Preis: 16,80). Und wenn die Landesarmutskonferenz zu einer Fachtagung „Grenzen der Gerechtigkeit ? Armut in Europa und Niedersachsen“ nach Hannover eingeladen hatte, so zeigte sich damit ein gewachsenes Selbstbewußtsein dieser Institution. Nach langen Verhandlungen hatte das Land der Landesarmutskonferenz Geld zur Verfügung gestellt, um eine solche Tagung zu organisieren. Da paßte es ausgezeichnet, daß Christoph Butterwegge im Hinblick auf das 10jährige Jubiläum der Hartz-IV-Gesetze Anfang 2015 eine Bilanz gezogen hat, keine positive. Vor fast 100 Tagungsteilnehmer_innen ging er im Freizeitheim Linden zur Eröffnung in seinem frei gehaltenen Referat auf die negativen Entwicklungen der Hartz-IV-Regelungen ein, zeigte auf, daß keine der 2005 erhofften Verbesserungen tatsächlich eingetreten sei: die Langzeitarbeitslosigkeit habe sich verfestigt, durch statistische Tricks und Nachbesserungen sei zwar ein zahlenmäßiger Rückgang der Arbeitslosigkeit erreicht worden, aber die psychischen Folgen der mit Hartz IV verbundenen Ausgrenzung aus der Gesellschaft würden oft nicht betrachtet. Das Grundproblem der Arbeitslosigkeit sei durch die mehrmals verschärften Hartz-IV-Regelungen nicht gelöst worden. Im Gegenteil: die Spaltung der Gesellschaft habe zugenommen und wachse sich zusehends zu einer Spaltung der Gesellschaft aus. Die Gefahren für die Demokratie in Deutschland deutete Butterwegge eher vorsichtig an, aber nach seiner Auffassung zerstörte die Hartz-IV-Gesetzgebung den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft. Resignation und Politikverdrossenheit seien die unmittelbare Folge, auch eine Hinwendung zu dumpfen rechten Parolen sei nicht ausgeschlossen. Und da Butterwegge in seiner Analyse teilweise historisch vorging, gerieten auch die Parallelen zur Weimarer Republik stärker ins Blickfeld. Ein gewisser Pessimismus schien in Butterwegges Referat durch. Als Bücherschreiber wende er sich hauptsächlich an ein mittelständisches Publikum, um dieses auf die gravierende Fehlentwicklungen in Folge der Hartz-IV aufmerksam zu machen. Die Tagung ging am Nachmittag in Arbeitsgruppen weiter („Grundsicherung EU-weit – reale Möglichkeit oder ferne Vision ?“, „Beschäftigungsprogramm/ Umverteilung“, „Armutszuwanderung in Niedersachsen“), den Abschluß bildete eine Podiumsdiskussion zum Thema „Gerechtigkeit kennt keine Grenzen!“, bei der prominente Vertreter_innen der niedersächsischen Sozialverbände, der Kirchen und Gewerkschaften zu Wort kamen. Insgesamt spiegelte der Fachtag das gewonnene Selbstvertrauen der Landesarmutskonferenz wider und daß dadurch neue Impulse für die Verbesserung der sozialen Situation vieler Menschen in Niedersachsen gegeben wurden. Mit Butterwegges neuem Buch liegt eine gut lesbare „Geschichte“ der gesellschaftlichen Spaltung durch Hartz-IV vor, aber die Diskussion muß weiter gehen. Nach dem Scheitern der „umfairteilen“-Bewegung vor der Bundestagswahl 2013 muß natürlich die Frage diskutiert werden, welche politischen Konsequenzen für die Zukunft aus den Erfahrungen von 10 Jahren Hartz-IV zu ziehen sind: Gibt es Ansätze zu einer erfolgreichen Einbeziehung der Betroffenen ? Woran scheiterte deren Mobilisierung bisher ? Welche Rolle können Sozialverbände, Gewerkschaften und Kirchen in der Frage der Armutsbekämpfung in Zukunft spielen ? An all diese Fragen knüpfte die Podiumsdiskussion am Nachmittag an. Gut war, daß alle Beteiligten sich vorurteilsfrei äußerten. Sie glänzten durch teilweise programmatische Aussagen für Niedersachsen. Für die Landesarmutskonferenz Niedersachsen war diese Tagung ein Hoffnungsschimmer nach ihrem Beitrag zur Einheitsfeier am 3.10. in Hannover. Im Rahmen der Veranstaltung wurde der Presse eine gemeinsame Bündniserklärung der beteiligten Fachverbände übergeben: „Gerechtigkeit kennt keine Grenzen! Armut in Europa und in Niedersachsen überwinden“. Darin fordert die Landesarmutskonferenz Niedersachsen eine existenzsichernde Grundsicherung in der EU, ein Investions- und Beschäftigungsprogramm zur Senkung der Arbeitslosigkeit und eine höhere Besteuerung von hohen Einkommen, Vermögen und Unternehmensgewinnen

http://www.landesarmutskonferenz-niedersachsen.de/wp-content/uploads/2014/11/Bu%CC%88ndniserkla%CC%88rung-Fachtag.pdf

 

Bericht über die Responding Together Konferenz vom 4.-6. November in Straßburg

Geschrieben von Jürgen Schneider. Veröffentlicht in Uncategorised

Am Vorabend der Konferenz gab es für die Leute die schon in Straßburg eingetroffen waren ein Kennenlerndinner mit Traditionellen Elsässischen Essen.

Am Morgen des 4. November begann die Konferenz in einem Saal innerhalb des Europarates.

Da dort die Sicherheitsvorkehrungen sehr hoch sind musste man erst  durch eine Schleuse wo man sozusagen durchleuchtet wurde. Danach musste man in einem Nebenraum wo man nach Prüfen des Ausweises eine Karte erhielt um innerhalb des Europarates hineinzukommen.

Es waren ungefähr  120 geladene Gäste aus dem europäischen Raum

GEMEINSAM HANDELN, um Armut und Prekarität REDUZIEREN

War der Titel zu Beginn der ersten Session.

Die Herausforderungen bei der Reduzierung der Armut und Prekarität in Europa heute

- Snežana Samardžić-Marković, Generaldirektor für Demokratie (DGII), Europarat
- Luisella Pavan-Woolfe, Botschafter, Leiter der Delegation der Europäischen Union beim Europarat

Waren interessante Einführungen  zu dem Thema was im Einzelnen später nachzulesen wäre da alles etwas zu komplex wäre für einen Bericht.

Austausch und den Zugang zu Ressourcen
- Sharing Bikes: Graham Papst und Olga Andrejew, BikeSurf Berlin, Deutschland
- Sharing Time: Christine Papadopoulos, Zeit bank Athen, Griechenland
- Bereitstellung des Zugangs zu Gesundheit: Laetitia Cloostermans, Infirmiers de Rue, Belgien

War eines der Workshops an den ich teilnahm wo nochmal Möglichkeiten vorgestellt wurden um Ressourcen zu ermitteln um Teilhabe zu ermöglichen.

AUSBAU IMPACT: Reproduktion und Vergrößerung der IMPACT von Bürgerinitiativen war der letzte Teil des Tages  mit den Projekten von:

- Involving communities

Mary Clear, Incredible Edible, UK

- Toolkits for action

Martine Postma, Repair café, the Netherlands

- Crowdfunding

Charlotte Rautureau, GOTEO, France

Abends war dann ein Empfang im alten Rathaus von Straßburg im  historischen Saal der Honour wo eine Gruppe Musiker der Akademie Straßburg musizierten bevor dann

Nawel Rafik- Elmirini eine bekannte Rechtsanwältin

Luisella Pavan-Woolfe, Botschafter, Leiter der Delegation der Europäischen Union beim Europarat

Maria-Ochoa –Llidio  Ad Interim Director der Menschenrechte und Antidiskriminierung

Kleine Reden über die Wichtigkeit von Zusammenhalt in unserer Gesellschaft sprachen

Erste Kontakte zu Projekten wurden zu

 http://corralautopia.blogspot.de/p/apoyo.html  aus Sevilla Spanien

http://ngo.lukovit.bg/  Bulgarien

und   http://prinzessinnengarten.net/ Berlin geknüpft wo Interesse an weiteren Austausch beider Seiten besteht.

5. November 2. Tag der Konferenz

Das Motto der Einleitung

Wie sind die Rahmenbedingungen und Anreize für die Erweiterung und Vervielfältigung von Bürgerinitiativen zu gewährleisten?

ERKENNEN der richtigen Anreize und Rahmenbedingungen

Moderation Gilda Farell Leiter der Abteilung Soziale Kohäsion, Forschung und Early Warning, Europarat

- Tuur Elzinga *, Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
- Marije Cornelissen *, Mitglied des Europäischen Parlaments
- Helena Roseta, Vereadora - Câmara Municipal de Lisboa, Portugal

09.30 Roundtable

- Bürgerinitiativen kämpfen für die Anerkennung
Stéphanie Cabantous, MIRAMAP, Frankreich

- Entwicklung von Mediationsverfahren
Lise Rask, Givrum.nu, Dänemark

- Alternative Währungen
Chris Sunderland, Bristol Pound, UK

Vorstellung und Diskussion der vorgestellten Initiativen

Eine interessante Runde die mal andere Wege gehen als die uns bekannten.

Danach WORKSHOPS: Gewährleistung der Erweiterung und Kontinuität der LOCAL, partizipatorische und Bottom-up-Ansätze

Wie man den Wert von Bürgerinitiativen zu erkennen?
- Zugang zu Wohnraum: Montserrat Sánchez Sánchez und Macarena Hernández Conde, La Corrala Utopía, Spanien
- Rechtliche Beratung und Unterstützung von Projekten: Roman Romanov, Internationale Renaissance Foundation, Ukraine
- Schaffung eines Netzes zum Handeln zu unterstützen: Domenico Fantini, Genuino Clandestino, Italien

Moderator: Vanessa Sousa, Bürgerinitiativen in Lissabon, Portugal

Das Spanische Projekt  aus Sevilla wo ich Kontakt zu habe ist ein Beispiel von Bottom Up .

Es waren so vielfältige und viele Sachen die ich nicht im Einzelnen vorstellen kann.

Das ende diesen Tages beschloss eine Diskussion um Bürgerbeteiligung.

Moderator:
Anna Coote, New Economics Foundation, UK

Roundtable

- Förderung von Bürgerinitiativen
  Câmara Municipal de Cascais, Portugal

- Einbeziehung der Bürger in den Entscheidungsprozess
Lena Langlet, Swedish Association of Local Authorities und Regionen (SALAR), Schweden

- Die Pariser Hauptstraße Verte Programm
Karina Prevost, Gemeinschaftsgärten Programm der Stadt Paris, Frankreich

- Ein regionales Gesetz für die Teilnahme
Antonio Floridia, Consiglio Regionale Toscana, Italien


17.00 bis 17.30 Uhr FAZIT
- Vorsitzender des Europäischen Ausschusses für soziale Kohäsion (CDCS) *, Europarat
- Konstantinos SIMITSIS *, Bürgermeister von Kavala, Griechenland
- Giusto Catania *, stellvertretender Bürgermeister für die Teilnahme, Palermo, Italien

Fazit der 2 Langen Tage:

Es wurden viele Beispiel genannt manches gute Projekt sind dabei gewesen, was man später auch nachlesen kann bei der Zusammenfassung der Konferenz die es bald geben wird. Auf jeden Fall wurde klar das Bereitschaft da ist um Teilhabe für und an Betroffenen zuzulassen. Nur wie der Weg sein soll ist noch sehr unklar da einige Professionelle es noch nicht geschafft haben auf die „Betroffenen“ zuzugehen und teilhaben zu lassen.

 

6. November

Führungen in der Stadt, wo der Europarat gegründet wurde, zu Bürgerinitiativen, die den Zugang zu Ressourcen für alle, durch den Austausch zu entdecken und unter Vermeidung von Abfällen.

Dabei wurden 3 Projekte ausgesucht.

Das erste Projekt eine Recyclingfirma Namens   Envie  http://www.envie-strasbourg.com/ 

Seit 1984 Envy Straßburg gegen die Phänomene der Unsicherheit und Ausgrenzung mit einem Credo für alle Haupt-Identität und soziale Integration Vektor arbeiten zu kämpfen. Die Situation hat sich geändert Ausgrenzung und Integration Unternehmen, die Envy Straßburg umfasst, stellen eine erhöhte Anzahl von für die Dauer von mehr und mehr für große Populationen, mehr ausgeschlossen angestrebt. Beim Einsetzen von marginalisierten Menschen, Insertion Unternehmen scheinen nun durch ihr Projekt der sozialen Solidarität wirtschaftlichen Strukturen animiert.

Während der 2-Jahres-Vertrag Willst Straßburg, unsere Insertion Prozess ermöglicht es den Mitarbeitern, sich auf die verschiedenen Elemente, die für ihre Integration konzentrieren. Die von den Unternehmen umgesetzt Einsetzen können Mitarbeiter im Rahmen ihrer Beschäftigung befassen, ihre persönlichen und familiären Situationen (Wohnen, Familie, administrative Umfeld ...). Die Position von den Mitarbeitern gehalten Insertion ermöglicht es ihnen, zu bilden, zum Beispiel wollen Strasbourg Trades Geräte, mit der gleichzeitigen Verpflichtung, eine Position zu halten und sich in Position, um neue Fähigkeiten zu erwerben.

Ausbildung ist ein wesentliches Merkmal der Verpflichtung wollen Straßburg, und im allgemeinen alle Integration Unternehmen, brachte die Menschen bewegen in das Geschäft mit neuen Aktivitäten für sie einzusetzen. Die Notwendigkeit für diese von Anfang an mit der Entwicklung seines Geschäfts Positionierung erhöht Möchten Renovierung und ausgegrenzten Bevölkerung Bewegung.

Zuschießen

Funktionen

Fahrer / Zusteller

Es funktioniert im Tandem. Er liefert, installiert und betreut das Gerät an den Kunden. Er sammelt alte Geräte.

Appliance repairman

Es erneuert Geräte durch verschiedene Phasen: Pre-Test, Diagnose, Reparatur und Austausch von Verschleißteilen, Praxistest, Reinigungs-und Endprüfung Stücke.

Verkäufer

Er grüßt Kunden, informiert, berät und vertreibt Geräte.

Er sorgt für die administrative Teil des After-Sales-Service und Vertrieb.

Agenten After Sales Service

Es repariert Fehler in der Wohnung des Kunden oder in der Werkstatt innerhalb des After Sales Service. Es wird durch den Servicetechniker begleitet.

Schließlich kontinuierlich, wollen Mitarbeiter nach Straßburg Vorbereitung ihrer Fluchtweg: sie sind gut begleitet, um ihren Lebenslauf, Vorbereitung von Anschreiben zu aktualisieren, Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche oder möglicherweise für ein Praktikum in ein anderes Unternehmen. Der positive Ausgang des Straßburger Want (Beschäftigung oder Qualifizierung) Umgliederung Rate entwickelt sich nach den lokalen Marktbedingungen und Beschäftigung Muster bei der Einstellung zwischen 40% und 60%. Die Ziele für die Integration Unternehmen durch den Staat sind jetzt 60%.

In 28 Jahren, bot der Verein want Straßburg über 1200 Menschen eine Ausbildung für eine Karriere in Geräten und eine Vollzeitkraft. Business-Integration durch Berufung Möchten Straßburg scheint zu sein, auch einen lokalen Entwicklungsgesellschaft.

Möchten Straßburg bei der Kennzeichnung "AFNOR" Zeichen des Vertrauens in die Unternehmensorganisation von seiner sozialen Projekts.

Habe es mit Google übersetzen lassen damit so ungefähr verstanden wird was mit der Firma erreicht werden soll. Es gibt dort die Möglichkeit für 2 Jahre festangestellt zu werden.  Es gibt auch 3 sogenannte Workshops, als Beispiel man kann lernen wie Waschmaschinen repariert werden, wo Menschen eingegliedert werden sollen die aus nicht normalen Lebensumständen herstammen Zu normalen Lohn weil es in Frankreich nicht so etwas wie 1 Euro Kräfte gibt. Es ist enorm was man bei der Besichtigung zu sehen bekommt

Das 2. Projekt   http://www.asso-jmv.org/ips/   JMV Les Jardins de la Montagne Verte.

Geschichte

     

Formularbeginn

User-

Formularende

Wer sind wir?

JMV Präsentation

Der Verein "Les Jardins de la Montagne Verte" ist eine professionelle Integration-Projekt, die Produktion von Gemüse. Es ermöglicht Menschen kämpfen, um Arbeit zu finden und neue persönliche und berufliche Projekte. Die geernteten Gemüse wird dann an die Mitglieder unseres Vereins verteilt. Aktuell haben wir 84 Gärtner und rund 400 Mitglieder

Der Zweck der Struktur

Gegründet im Jahr 2001, soll der Verband der Garten Green Mountain, um Männer und Frauen kämpfen, um (wieder) sozial und beruflich zu integrieren, basierend auf primären Produktion und Vertrieb von Gemüse biologische (Insertionsstelle) und seit 2006 auch von landwirtschaftlichen Dienstleistungen und Bauernhof-(insert Unternehmen).  
 

SOLIDARITÄT JETZT              Präfektur                           seit 2007

Die Gärten von Green Mountain sind:

- Ein Ort, der eine soziale und berufliche Integration Programm umsetzen können

- Ein freundlicher Ort nach außen offen, die Gärtner zu fördern und sowohl in ihrer beruflichen und persönlichen Projekt entwickeln können

- Ein Ort des Austauschs und der Kommunikation zwischen den Mitgliedern und Gärtner Verband
- Ein lokaler Dienst der Förderung der lokalen wirtschaftlichen Entwicklung.

Die Gärten von Green Mountain sind soziales Handeln und Integration durch die Schaffung einer Unterstützung wieder eine Beschäftigung von Personen in sozialen Schwierigkeiten entwickelt, indem sie eine sozio-professionelle Unterstützung und technische Überwachung der Qualität, zur Förderung Autonomie der Menschen, ihre Kreativität, Staatsbürgerschaft, in enger Zusammenarbeit mit den beruflichen und sozialen Integration.

Gardens Berg Grün animieren ein Netzwerk von Mitgliedern, zusammen mit allen wirtschaftlichen Akteuren für eine Rückkehr in die mehrjährige Nutzung der öffentlichen Empfang vorzubereiten. Schließlich beteiligt JMV in verschiedenen Bereichen der lokalen Entwicklung durch die Förderung der Schaffung von Arbeitsplätzen, die Entstehung von neuem Wissen und neuen Fähigkeiten in Bezug auf Umweltschutz und Lebensqualität.

 

Auch das habe ich zum Verständnis übersetzten lassen weil es so vielfältig ist und man es selbst mal erlebt haben muss.

3. Station

Restaurant Mosaique

http://www.mosaique-restaurant.com/Sources/index.php

Zweck des Vereins :

Mosaic ist ein Verein, der verschiedene Aktivitäten hat :

- Ein freundlicher Ort in der Küche der Welt der sozialen Vielfalt und thematischen Punkt, wo Unterhaltung ist gesorgt fördern. Die erste Mission ist es, die kulinarischen Fähigkeiten von Frauen aus allen Bereichen des Lebens zu verbessern.

- Seit 2002 wird auch genehmigt , wie Mosaic Website \ 's Einsetzen \' s Ziel ist es \ 's soziale und berufliche Integration von Personen aus der Welt der Arbeit entfernt . \ 'S technischen Support und \' professionelle soziale Unterstützung sind ebenfalls wichtige Aufgaben innerhalb unseres Vereins .

• Mosaic hat bei der Schaffung von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln gelungen , die oft durch kulturelle Aktivitäten ergänzt .
• Es ist zu einer Institution geworden , viel im Bezirk und Straßburg geschätzt ermöglicht viele , die wissen, die Adresse , um die Stadt von Neuhof in einem anderen Licht zu entdecken - und so umleiten einige Schüsse .
• Mosaic ist jetzt bekannten Community Verbänden und der Zivilgesellschaft rund um Straßburg.
• Mosaic ist dieses Team von effizienten und engagierten Frauen, die viele öffentliche Ereignisse von einem assoziativen Qualität Restaurierung profitieren können.

Das Restaurant liegt in einem Wohngebiet  wo wir in Deutschland sagen würden in dem Viertel würde ich ungerne wohnen wegen den schlechten Ruf.

Dort bekommen Menschen, meist Frauen, Chancen wieder ins sogenannte „normale“ Leben zu kommen.

Die Tour war sehr spannend und sehr informativ und alles aufzuzählen was man gesehen und erlebt hat würde den Rahmen sprengen.

Es kann einiges geschehen wenn alle zusammenarbeiten, dafür lohnt es sich auch mal über seine „Grenzen“ zu gehen.

 

Jürgen Schneider

Handlungsbedarf. Was Sozialreformen wirklich kosten

Geschrieben von Prof. Dr. Rolf Rosenbrock,. Veröffentlicht in Uncategorised

Statement von Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des Paritätischen Gesamtverbandes, anlässlich der Bundespressekonferenz am 15. August 2013 (es gilt das gesprochene Wort)

Sehr geehrte Damen und Herren,

vor wenigen Wochen konstatierte das DIW eine milliardenschwere Investitionslücke, durch die Deutschland jährlich ökonomische Wachstumschancen in Höhe von mindestens 0,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts entgingen. Im Fokus der DIW-Veröffentlichung stand der Wirtschaftsstandort Deutschland und die Frage, wie die Leistungskraft der deutschen Wirtschaft erhalten und gestärkt werden kann. Dieser Ansatz blendet aus: Deutschland ist nicht nur Wirtschaftsstandort, sondern vor allem auch Lebensstandort. Angesichts wachsender sozialer Ungleichheit und akuten sozialpolitischen Herausforderungen – von der Bildung bis zur Pflege – stehen der gesellschaftliche Zusammenhalt, der soziale Frieden und damit letztlich neben dem Lebensstandort auch der Wirtschaftsstandort Deutschland heute mehr denn je auf dem Spiel.

In der vorliegenden Expertise hat Der Paritätische Gesamtverband berechnet, dass allein rund 35 Milliarden Euro pro Jahr zusätzliche Kosten auf uns zukommen, wenn wir auch nur die derzeit wichtigsten sozialpolitischen Baustellen in der nächsten Legislaturperiode ernsthaft angehen wollen. Ohne gezielte und deutliche Investitionen in soziale Infrastruktur und für drängende sozialpolitische Reformen wird der Sozialstaat wie wir ihn heute kennen, morgen nicht mehr funktionieren.

Handlungsbedarf - Was Sozialreformen wirklich kosten.

E x p e r t i s e Finanzierungsnotwendigkeiten des Sozialstaates

Eindrücke vom 12. Treffen der Mnschen mit Armutserfahrungen Brüssel 2013

Geschrieben von Franke, Werner. Veröffentlicht in Uncategorised

Im ersten Halbjahr 2013 überschlugen sich die Ereignisse. Der Himmel weinte nicht nur in Bayern, Sachsen und Sachsenanhalt. Er riss alle Schleusen auf. Das hatte zur Folge, dass in diesen Bundesländern der Notstand ausgerufen werden musste ähnlich wie im August 2002. Medien riefen zum Spenden auf. Eine Welle der Hilfsbereitschaft ging durch die Republik. Eben ein Ruck. Frau Merkel versprach den Betroffenen unbürokratische Hilfe.  Aber nicht für die unter der Armutsgrenze Lebenden. Sie lässt diese Menschen im Regen stehen.

Doch was tat sich auf europäischer Ebene? Griechenland, Spanien und Portugal litten insbesondere durch die Eurokrise. Massenarbeitslosigkeit, Armut und Obdachlosigkeit traf ohnehin die Ärmsten der Armen. Ihre Stimmen bleiben ungehört. Doch seit zwölf Jahren findet einmal jährlich ein europäisches Treffen der Menschen die in Armut leben in Brüssel statt. Ausrichter ist die Nation, die die Ratspräsidentschaft innehat. Im ersten Halbjahr 2013 sollte turnusmäßig die grüne Insel, Irland, Gastgeber sein. So ging das Gerücht um, Irland weigere sich die Gastgeberrolle zu übernehmen. Im Februar 2013 traf ich den Direktor der EAPN (European Anti Powerty Network) Finton Farrel in Straßburg. Gefragt,  wenn das 12. Treffen in Brüssel stattfindet nannte er den Termin. Doch unter Vorbehalt. Er sagte im Nachsatz „So Gott will“.

Das Treffen hat stattgefunden. Offiziell heißt es, dass die europäische Kommission und die Iren es dennoch möglich machten. Jedoch in abgespeckter Version. Bei den vorausgegangenen Treffen fanden die Treffen im Palace Egmont, einem Tagungszentrum der EU statt. Simultanübersetzter machten es allen Delegierten möglich die Treffen in ihrer Muttersprache zu verfolgen. In diesem Jahr eben ganz anders. 80 000 Euro wurden eingespart. Dolmetscher waren nicht vor Ort. Le Palace Egmont blieb leer. Vor der Esplanade des EU-Parlamentes wurden für jede Nation ein Zelt errichten. Das Plenum traf sich dann zur Aussprachen in einem größeren Zelt. Es sollte auch demonstrieren, dass die Töpfe nicht mehr prall gefüllt sind. Im Vorfeld erhielten die Konferenzteilnehmer ein Formular, das auszufüllen war. Es sollten die monatlichen, laufenden Lebenshaltungskosten in aufgeschlüsselter Form offengelegt werden. Das EAPN schlug vor, dass jedes Land zwei Slogans kreierte. Der erste Leitspruch lautete frei nach Martin Luther King „I have a Dream“ und der zweite Slogan: „Never Give Up“.

Die offizielle Eröffnung des XII. Treffens wurde vom deutschen Ratspräsidenten Martin Schulz vorgenommen. So wünschte er dem Treffen einen erfolgreichen Verlauf und dass viele MEP`s  (Mitglied des Europarates) vorbeischauen und die Sorgen und Nöte mit in das Parlament nehmen, um diese dort in das Parlament tragen. Vornehmliches Ziel ist es, so der Stand von  2010, die Armut von 80 Mio. auf 60 Mio. Menschen  zu reduzieren. Es ist absehbar, dass die Armut um 20 Mio. nicht reduzierbar ist. Im Gegenteil: Die Zahlen gehen nach oben. Aktuell leben 115 Mio. Menschen in der EU unterhalb der Armutsgrenze. Zwischen den Referaten der Funktionäre stellten die Delegationen ihren Slogan vor. Innerhalb der Konferenzdauer bestand ausreichend Gelegenheit einen Rundgang durch die Zeltstadt zu unternehmen. Erstmalig wurden die Delegierten aufgerufen, Spezialitäten ihres Landes anzubieten. Davon wurde reichlich gebrauch gemacht. Selbst Mitglieder des Europarlamentes ließen es sich nicht nehmen, die landesüblichen Spezialitäten zu kosten. Die deutsche Delegation wurde von Gabi Zimmer, der Fraktionsvorsitzenden der Sozialisten im Europaparlament, besucht. Am Abend des Treffens mit ihr, bestand die Möglichkeit bei einem Abendessen sich auszutauschen. Da die Zukunft dieser europäischen Treffen auf dem Spiel stand wurde die deutsche Delegation aktiv. Sie entwarf eine Resolution in der gefordert wurde die Treffen weiterhin durchzuführen. Begründet wurde es damit das der Austausch auf europäischer Ebene ein wichtiger Bestandteil ist, um sich gegenseitig zu stützen, die Armut erfolgreich zu bekämpfen und zu reduzieren. Doch müssen die Armen der Ärmsten einen verdammt langen Atem haben.

Foto:r. Werner Franke

Geschäftsstellen

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Hauptgeschäftsstelle (Sitz des Vereins)

Armutsnetzwerk e.V.
Am Deepenpool 2
27232 Sulingen

Telefon: 04271 919 464
Fax: 04271 919 465
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ansprechpartner: Dietmar Hamann

Geschäftsstelle Baden-Württemberg

Wolfgang Marion
Emmertsgrundpassage 19
69126 Heidelberg

Telefon: 06221 99 84 85 4
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Ansprechpartner: Wolfgang Marion

Geschäftsstelle Bayern






 

Geschäftsstelle Berlin

Werner Franke
Niemetzstr. 14
10555 Berlin

Telefon: 030 20 98 96 56
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ansprechpartner: Werner Franke

Geschäftsstelle Brandenburg

Jürgen Weber
Hans-Marchwitza-Ring 7
14473 Potsdam

Telefon: 0331 64 75 760
Fax: 0331 64 75 711
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ansprechpartner: Jürgen Weber

Geschäftsstelle Hessen

Hilde Rektorschek
Johannes-Müller-Straße 5
35037 Marburg

Telefon: 06421 16 60 565
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ansprechpartner: Hilde Rektorschek

Geschäftsstelle Niedersachsen

Helma Hinrichs
Karl-Marx-Platz 13
26452 Sande

Telefon: 01520 287 4 051
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ansprechpartner: Helma Hinrichs