Impressionen

Das Armutsnetzwerk ist eine unabhängige Organisation. Das Netzwerk ist bestrebt, in Kooperation mit anderen regional, bundesweit und international aktiven Initiativen und Organisationen von Menschen mit Armutserfahrungen, Obdach-und , Wohnungslosen sowie sogenannten Randgruppen den Kampf gegen Armut und Ausgrenzung zu verstärken.

Forschungsprojekt:


Wie wirkt Empowerment? Erkenntnisse für die Praxis Eine Langzeitstudie zu einem Empowermentprojekt mit obdachund wohnungslosen Frauen soll Erkenntnisse bringen zu Wirkweisen und behindernden oder ermöglichenden Bedingungen für Empowermentprozesse. Hieraus sollen Indikatoren zu übertragbaren Handlungsweisen für die inklusive und diversive Praxis Sozialer Arbeit, der Behindertenhilfe sowie des Gesundheitswesens gewonnen werden.
Der nachfolgende Text ist dem Antrag aus dem Jahr 2012 zur Förderung des geplanten Forschungsprojekts entnommen:

1. Grundidee und Ziele des Projekts


Ausgehend von der Behindertenhilfe hat sich Empowerment als Handlungsrahmen von Inklusion inzwischen auch im deutschsprachigen Raum etabliert. Der Empowermentansatz hat sich als zielgruppen- und arbeitsfeldübergreifenden Grundlagenkonzept Sozialer Arbeit weiterentwickelt. Das Vorhaben, zum anwendungsbezogenen Wissen von Empowerment beizutragen, wurde ausgelöst durch die Nachfrage von sozialenEinrichtungen, Wohlfahrtsverbänden und Netzwerken (u.a. Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe, Diakonisches Werk und Caritasverband), die das Empowermentkonzept in verschiedenenHandlungsfeldern verstärkt einsetzen möchten. Im Anwendungsbezug wird immer wieder deutlich, dass Empowerment als internationales Konzept sozial-, gesundheits- und erziehungswissenschaftlicher Theorie und Praxis einen Handlungsansatz darstellt, der spezifische Stärken aufweist, weil er Menschen aller Bevölkerungs- und Herkunftsgruppen anspricht. Er bietet ihnen Möglichkeiten zur Stärkung ihrer Eigenmacht und Autonomie in Richtung Selbstwirksamkeit und Selbstorganisation an. Und dies gerade auch in Situationen von Krisen, von psychosozialen oder ökonomischen Notlagen, von Benachteiligungen und Ausgrenzung. Immer wieder wird von der Fachpraxis kritisiert, dass zwar Leitlinien zu Empowerment programmatisch ausgeführt würden, jedoch die Umsetzung und Übertragbarkeit zu kurz käme. Eine Konkretisierungim Sinne spezifischer, methodisch orientierter Handlungsweisen wird angemahnt und für eine praxistaugliche Umsetzung des Konzepts als zwingend notwendig eingeschätzt. Dazu ist festzustellen, dass empirische Untersuchungen, die anwendungsbezogen genutzt werden können, kaum vorhanden sind. Zur Konkretisierung und Übertragbarkeit von Empowermentkonzepten soll die geplante Fallstudie zur Langzeitwirkung eines Projekts der Wohnungslosenhilfe für Frauen beitragen. Dafür können drei Jahrzehnte später die Erfahrungen von ehemaligen AkteurInnen des Projekts genutzt werden. Dies ist eine einmalige Konstellation und Chance zur Gewinnung von Erkenntnissen zu individuellen, systemischen und nachhaltigen Wirkweisen von Empowermentprozessen.
Das Pionierprojekt der Wohnungsnotfallhilfe wurde im Winter 1980 begonnen, als die Stadt Stuttgart das bundesweit erste Haus für obdachlose Frauen eröffnete. Sie brachten ihre Kinder mit oder dort zur Welt und auch junge Frauen unter 18 Jahren fanden Aufnahme. Neben dem Empowermentansatz und dem familienähnlichen Zusammenleben aller Altersgruppen war das Besondere an dem Frauenprojekt die gelebte Inklusion und Diversivität als alltägliche Praxis. Dies zu einer Zeit, als es noch nicht selbstverständlich war, dass Frauen mit und ohne Behinderung miteinander wohnen, arbeiten und voneinander lernen. Auf dieses Projekt wird Bezug genommen, um Ergebnisse zur Langzeitwirkung zu erhalten. Dabei geht es um die bewusste Wahrnehmung von Bewältigungsstrategien mit den darin enthaltenen individuellen und kollektiven Ressourcen der Selbstermächtigung und Selbstorganisation. Dazu gehörten Sensibilität und Sensibilisierung für geschlechtshierarchische Lebensbedingungen und die Beachtung von geschlechtsbezogener Sozialisation und Zuschreibungen zu einer Zeit, als sexualisierte Gewalt noch ein gesellschaftliches Tabuthema war.
Grundlage der Befragung ist ein Forschungsansatz, der an das Empowermentkonzept anschlussfähig ist. Das heißt, dass die zu befragenden Personen in das Forschungsprojekt insofern einbezogen sind, als dass sie (1.) über Begriffe, Ziele und Fragestellung vorab informiert werden und dazu ein Feedback geben können, (2.) eine Rückmeldung zur Befragung möglich ist sowie (3.) auf Wunsch und in Abstimmung mit den Beteiligten die Ergebnisse der Untersuchung für
sich selbst und ihr soziales Netzwerk nutzen können. Ziel ist die Generierung von Erkenntnissen und übertragbaren Handlungsweisen auf der Ebene von AdressatInnen (Erwachsene, Kinder und Jugendliche) sowie Professionellen. Beide Akteursgruppen können von Inneneinsichten, von gelingenden und gescheiterten Erfahrungen profitieren und Erkenntnisse zu Empowerment ermöglichenden und behindernden Strukturen und Haltungen gewinnen.


2. Darstellung des Projektcharakters


Bei dem Projekt handelt es sich um eine wissenschaftsbasierte Fallstudie, mit der den Langzeitwirkungen von Verfahren und Methoden des Empowermentansatzes nachgegangen werden soll. Daraus sollen Zielgruppen übergreifend Handlungsweisen für die praktische Arbeit mit dem Empowermentansatz konkretisiert werden. Diese sollen Hinweise für übertragbare Handlungsweisen in den Arbeitsfeldern einer inklusiven und diversiven sozialen sowie gesundheitsfördernden Arbeit geben. Dr. Beate Blank befasst sich seit vielen Jahren mit der theoretischen und praktischen Entwicklung von Modellprojekten und Instrumenten für Empowerment ermöglichende Prozesse von Einzelnen,
Gruppen und Gemeinwesen. Zuletzt hat sie mit ihrer 2012 veröffentlichten Dissertationsschrift zum Theorie-Praxis-Transfer des Empowermentdiskurses beigetragen. An dieses Wissen kann die Langzeitstudie anschließen.
Von tifs werden vor allem die Expertise zu wissenschaftsbasierten Verfahren und Methoden eingebracht, aber auch die inhaltliche Expertise aus vielerlei wissenschaftlichen Arbeiten zu benachteiligenden Lebenslagen. Das Forschungsinstitut tifs e.V. ist zur Zeit an keiner Untersuchung zu Empowerment beteiligt. In das Projekt werden die langjährigen Erfahrungen mit Verfahren und Methoden der anwendungsbezogenen Sozialforschung eingebracht. Der Projektcharakter ist auch dadurch geprägt, dass tifs als gemeinnütziges Forschungsinstitut keine Grundförderung irgendeiner Art bekommt. Die Grundlage der wissenschaftlichen Arbeiten (Forschungen, Studien, wissenschaftliche Begleitung, etc.) wird
gewährleistet durch Spenden sowie Unterstützung durch aktive Mitglieder, die jeweils themen- und projektbezogen ihre spezifische wissenschaftliche Expertise in ideeller Weise einbringen.


3. Ausgangslage, Ziels und Zielgruppe/n


Empirisch bezieht sich die Fallstudie auf ein Projekt mit obdachund wohnungslosen Frauen, das im Winter 1980 begonnen wurde. Zwischen 1985 und 1987 wurden sieben Frauen im Alter von 18 bis 58 Jahren zu ihren Erfahrungen und Wünschen befragt. Die Ergebnisse wurden in einem Buch veröffentlicht. Zur selben Zeit wurden weitere Frauen im Rahmen eines Films interviewt. Um Befunde zur Langzeitwirkung zu erhalten, sollen die beteiligten Frauen ein zweites Mal befragt werden. Die Studie zur Langzeitwirkung verfolgt das Ziel, Erkenntnisse fü rein Empowerment ermöglichendes Hilfesystem der Wohnungslosenhilfe und der Übertragbarkeit auf weitere Handlungsfelder Sozialer Arbeit zu gewinnen. Die von der Fachöffentlichkeit gewünschte Konkretisierung im Sinne spezifischer, methodisch orientierter Handlungsweisen steht dabei im Mittelpunkt des Erkenntnisinteresses. Dabei geht es schwerpunktmäßig um nutzerorientierte Ergebnisse zu Empowerment verhindernden und ermöglichenden Bedingungen. Zur Einordnung werden die Ergebnisse der Befragung zu dem angewandten Empowermentkonzept mit seinen konkreten Orientierungen   und Verfahrensweisen in Beziehung gesetzt. Konkret sind dies Handlungsmöglichkeiten bezogen auf Empowerment ermöglichende (1) Strukturen der Partizipation, (2) Räume und (3) Werkzeuge/Instrumente, die alle Beteiligten nutzen können. Zu 1) Partizipation umfasst z. B. Mitbestimmungs- und Organisationsstrukturen. Zu 2) Der Raumbegriff umschließt personale, soziale, physische Räume (wie Aushandlung von individuellen Freiräumen, Reflexion von Werten und normativen Vorstellungen, Gestaltung des eigenen Zimmers und gemeinsamer Räume). Zu 3) Werkzeuge/Instrumente sind Verfahren und Techniken, die gemeinsam von den AdressatInnen und den Professionellen angewendet werden können (voneinander und miteinander lernen, Hausund Arbeitsorganisation, Regeln des Zusammenlebens, Zusammenarbeitens, Mitbestimmung, Feedbackverfahren).


4. Darstellung und Instrumente der Evaluierung


Um die Langzeitwirkung zu erfassen, wird nach den Erfahrungen, Entwicklungen und Entscheidungen eines Teils der in der ersten Erhebung befragten und am Gruppensetting beteiligten Frauen gefragt werden. Wirkungsweisen von Empowermentprozessen auf den individuellen Lebensentwurf und der Einfluss auf das familiale, soziale und gesellschaftliche Umfeld werden in Bezug gesetzt zu den Verfahrensweisen im Rahmen von Empowerment. Geschlechtersensible
Verfahrensweisen werden in die Fallstudie einbezogen. Im Einzelnen sind folgende Schritte und Methoden geplant:
(1) Aufarbeitung der Ergebnisse und Vorbereitung der Befragung, u.a. anhand des dokumentarischen Materials und der Ergebnisse aus der Erstbefragung. Erstellung von Frageleitfäden.


(2) Die Erhebung erfolgt mittels qualitativer Einzelinterviews mit folgenden Personen: sechs bis sieben ehemalige Bewohnerinnen des Frauenwohn- und Arbeitsprojektes, evtl. ein bis zwei ehemalige Kinder, zwei bis drei professionelle MitarbeiterInnen und der damalige Sozialamtsleiter, Herr Dieter Rilling, der Stadt Stuttgart. Zum Einstieg wird jeweils das narrative Interview gewählt, das in eine themenbezogene Fragestellung übergeht.


(3) Die Interviews werden aufgezeichnet, verschriftlicht und themenbezogen ausgewertet.


(4) Die handlungsbezogenen Ergebnisse zum Empowermentansatz werden in einem Bericht zusammengefasst. Instrumente: Dokumentenanalyse. Frageleitfäden für die zweite Befragung der an der Erstbefragung beteiligten Frauen und ggf. ehemaligen Kinder und für die Erstbefragung der Professionellen.  Informationsmaterialien und Feedbackverfahren für die zu Interviewenden.


5. Besonderheiten des Projekts


Das Projekt ist insofern innovativ, als es unserer Recherchen nach zum ersten Mal gelänge, eine Langzeitstudie zum Empowermentansatz im deutschsprachigen Raum durchzuführen. Eine Besonderheit ist zudem, dass dies mit einer Gruppe von Frauen möglich ist, die sich in den 1980er Jahren an einem inklusiven Empowermentprojekt der Wohnungsnotfallhilfe beteiligt haben. Es war das erste Projekt dieser Art in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die Frauen hatten
Gewalt, Traumata, Obdachlosigkeit, soziale Ausgrenzung erlebt und dann Empowerment erfahren. Ihre Erinnerungen, Reflexionen zu neu gewonnenen Bewältigungsstrategien werden einmalige Dokumente sein. Richtungsweisend ist das zentrale Merkmal der Übertragbarkeit in die aktuelle und künftige Praxis sozialer Arbeit. Das Forschungsprojekt ist praxisorientiert ausgerichtet und zielt darauf ab, Methoden und Verfahrensweisen für professionelle Handlungsweisen strukturell im Empowermentansatz zu integrieren sowie den Ansatz für die praktische Arbeit zu optimieren. Die gesellschaftliche Wirkung besteht konkret darin, dass demokratische Beteiligungsformen untersucht werden. Empowerment zielt auf Partizipation und Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen; Inklusion und Integration kann in alltäglicher Solidarität und Reziprozität praktisch gelebt werden. Die Ergebnisse der Studie haben, mit Blick auf Aushandlungsprozesse und Teilhabe in neuen Formen des mehrgenerationalen und diversiven Zusammenlebensund über soziale Arbeit hinaus, gesellschaftliche Relevanz.

6. Nachhaltigkeit


Das Projekt wurde explizit konzipiert, um zur Erweiterung des Handlungswissens für soziale Einrichtungen, die mit Menschen in schwierigen Lebenslagen und mit schwacher Ressourcenausstattung arbeiten, beizutragen. Insofern ist der Projektcharakter davon geprägt, dass die Ergebnisse der Veröffentlichung dienen und vor allem in Fort- und Weiterbildungen eingebracht werden. Konkret können die Ergebnisse in die Arbeits- und Netzwerkstrukturen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. eingebracht werden. Ein Ansatz kann eine Tagung sein, an der sowohl die Wohnungslosen- als auch die Behindertenhilfe ihre Erkenntnisse zu Teilhabe und Selbstbestimmung vermitteln und voneinander profitieren können. Dies auch mit Blick auf die gemeinsamen Themen Inklusion und Empowerment. Ein Weiterbildungsprogramm, das Dr. Beate Blank in Kooperation mit NIKA (Netzwerk inter kulturelles Arbeiten) des Sozialtherapeutischen Verein Holzgerlingen e.V. und dem Diakonischen Werk Württemberg durchführt, wird die Ergebnisse der Studie aufnehmen. Die Erweiterung der Fort- und Weiterbildungsangebots mit weiteren Kooperationspartnern ist ausdrücklich erwünscht. Möglichkeiten der Vernetzung in verschiedenen Handlungsfeldersozialer Arbeit und des Gesundheitswesens sind gegeben. Es wird erwartet, dass sie über das Projekt erweitert werden können. 2012 ist Frau Dr. Blank in den Fachausschuss Frauen der BAG Wohnungslosenhilfe berufen worden. Die Bundesarbeitsgemeinschaft will die Chancen zur Selbstorganisation und gesellschaftlichen Teilhabe ihrer AdressatInnen fördern und sich explizit auf die Ergebnisse der Studie beziehen. Darüber hinaus können die Netzwerke des Bürgerprojekts "Spur der Erinnerung" sowie weiterer, zwischen 2002 und 2012 abgeschlossener Empowermentmodellprojekte von Dr. Beate Blank, genutzt werden. Aber auch die befragten Frauen können zur Verbreitung der Erkenntnisse in ihren Netzwerken beitragen. Hierzu kommen vor allem die Nutzung der neuen Medien und ihrer sozialen Netzwerke in Frage. Die nationale und internationale Vernetzung der an Empowermentprojekten beteiligten AkteurInnen wird dazu beitragen, dass Interessierte und gleich Betroffene (Peers) authentisch und in ihren eigenen soziokulturellen Zugängen von den Wirkweisen von Empowerment erfahren und sich an Vorbildern orientieren können.

7. Referenzen der Antragstellerinnen


Eine Vielfalt an Projekten zu benachteiligenden Lebenslagen wurde von tifs e.V. durchgeführt (siehe www.tifs.de). Helga Huber war federführend beteiligt an der Studie "Frauen in Wohnungsnot. Hilfen, Bedarfslagen und neue Wege in Nordrhein-Westfalen (2004 mit U. Enders-Dragesser u. Brigitte Sellach). Die wissenschaftlichen Grundlagen der Themenstellung hat Dr. Beate Blank im Rahmen ihrer 2012 veröffentlichten Dissertationsschrift "Die Interdependenz von Ressourcenförderung und Empowerment. Der autonome Ressourcenbegriff der Adressatinnen und Adressaten“, untersucht. Wichtige Arbeitsgrundlagen der geplanten Langzeitstudie sind in ihrem 1990 erschienen Buch "Die Meerjungfrau lernt fliegen. Interviews mit obdach- und wohnungslosen Frauen", enthalten. Die von Dr. Beate Blank mit ihrem Beratungsbüro empowerment consult (www.empowerment-consulting.de) in den Jahren 2000-2012 entwickelten Modellprojekte sind ein Referenzrahmen für das praxisorientierte Forschungsvorhaben. Exemplarisch stehen hierfür die „Good-Practice“ Bewertung der Offenen Bürgerbeteiligung in Stuttgart Freiberg- Mönchfeld durch das Forschungsinstitut Empirica im Jahr 2003 sowie der „LOS-Bär“ 2008, vergeben durch die Projektakteure des „Soziale Stadt“-Begleitprogramms Lokales Kapital für Soziale Zwecke, Abk. „LOS“ (jetzt Stärken vor Ort), als Publikumspreis in der Kategorie Gender-Mainstreaming für das Projekt „Internationale Frauenteestube Freiburg-Haslach“ mit dem Film von M. Mehring und S. Laur „Auf gleicher Augenhöhe“ (Hrsg. Stadt Freiburg im Breisgau).


8. Kosten und Dauer


Kosten: 28.345,80 EUR
Dauer: 12 Monate
Stuttgart, im Januar 2013
gez. Dr. Beate Blank und Dipl.-Päd. Helga Huber

Kontakt: Beate Blank Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!