Armut und Ungleichheit in Gesellschaften mit Menschenrechten – das Paradoxon der Demokratien

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Straßburg, 14.02.2013 – Um die Grundlagen für eine neue Strategie zur Bekämpfung von Armut zu schaffen, veranstaltet der Europarat in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission am 21. und 22. Februar in Straßburg eine Konferenz zum Thema „Armut und Ungleichheit in Gesellschaften mit Menschenrechten – das Paradoxon der Demokratien“.

Thorbjørn Jagland, Generalsekretär des Europarates, und László Andor, EU-Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Integration, eröffnen die Konferenz am Donnerstag, 21. Februar, um 9 Uhr im Plenarsaal des Palais de l’Europe.

Ziel der Konferenz ist:

- eine Analyse der derzeitigen Situation sowie die Ermittlung der Hindernisse, die Fortschritten bei der Bekämpfung von Armut und Ungleichheiten im Weg stehen.

- die Formulierung von konkreten zielgerichteten Vorschlägen unter Berücksichtigung der Notwendigkeit, die Stimme jedes Einzelnen zu hören, sowie die Ressourcen besser zu nutzen und zu teilen

- der Austausch von Erfahrungen, Kenntnissen und Praktiken zur Umsetzung innovativer Maßnahmen

Etwa 400 Teilnehmer aus insgesamt 55 Ländern und mit den unterschiedlichsten Hintergründen – politische Entscheidungsträger, institutionelle Akteure, Wissenschaftler, Aktivisten, Verbände, Netzwerke und Einzelpersonen, die derzeit von Armut betroffen sind und sich in einer unsicheren Lebenssituation befinden – sowie 65 Redner werden darüber diskutieren, wie die Verteilung von Ressourcen und Gemeingütern gefördert und gleichzeitig Verschwendung verhindert werden kann.

Weitere Informationen

Die Konferenz kann über die Webseite des Europarates live verfolgt werden: www.coe.int

Twitter : #inequality2013