Forderungspapier der nak zur Bundestagswahl

Geschrieben von Dietmar Hamann. Veröffentlicht in Allgemeines

 Seit 1998 ist die Armut in Deutschland deutlich gestiegen. Auch in Zeiten guter Konjunktur gelingt es nicht, das Armutsrisiko nachhaltig zu senken. Der Abbau von Arbeitslosigkeit führt nicht zum Rückgang von Armut, sondern zu steigender prekärer Beschäftigung. Die Situation von Langzeiterwerbslosen, Alleinerziehenden, Wohnungslosen, Kindern im Grundsicherungsbezug und Menschen in Altersarmut (vor allem Frauen) wird nicht verbessert.

Die Nationale Armutskonferenz (nak) hat im Dezember 2012 in ihrem viel beachteten Schattenbericht zur Armut in Deutschland Klartext geredet. Der Schattenbericht hebt sich vom Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung dadurch ab, dass er die gesellschaftlichen Entwicklungen

nicht beschönigt und dass in ihm Menschen zu Wort kommen, die selbst von Armut betroffen sind.  Im Schattenbericht zeigt die nak Wege aus der Armut auf und leitet aus den Berichten der betroffenen Menschen politische Forderungen ab. Diese wurden im Forderungspapier zur Bundestagswahl noch einmal übersichtlich zusammengefasst.

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