nak-Sprecher Thomas Beyer fordert von Bundessozialministerin Ursula von der Leyen tatsächliche Mitsprache beim Rentendialog

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„Die Nationale Armutskonferenz ist kein Feigenblatt“

nak-Sprecher Thomas Beyer fordert tatsächliche Mitsprache beim laufenden Rentendialog der Bundesregierung

„Dabei sein ist im Fall des laufenden Rentendialogs der Bundesregierung eben doch nicht alles, Frau von der Leyen“, richtet sich Thomas Beyer, Sprecher der Nationalen Armutskonferenz (nak), an Bundessozialministerin Ursula von der Leyen. Beyer betont: „Die Nationale Armutskonferenz ist kein Feigenblatt! Wir haben uns bei den internen Gesprächen äußerst kritisch zu den Plänen der Regierung in Sachen Zuschussrente geäußert.“ Deshalb lasse sich die nak nicht nach außen vereinnahmen, zumal bislang keiner der  konstruktiven Beiträge der nak ins Konzept der Regierung eingeflossen ist.

Hintergrund für Beyers Klarstellung ist eine Pressemitteilung des Deutschen Bundestags zu erwähntem Rentendialog. Darin heißt es: „(…) dass die Interessen der Betroffenen, die von Altersarmut bedroht sein könnten, im Rahmen des Rentendialogs insbesondere durch die Beteiligung der Sozialverbände und der Nationalen Armutskonferenz ausreichend vertreten werden“.